Fluoridierung
- zur Härtung des Schmelzes
Die Fluoridierung ist eine der Hauptmaßnahmen zur Vorbeugung gegen Karies. Dabei wird Fluorid auf die Zähne aufgetragen, dieses stärkt den Zahnschmelz und macht eine Kariesentstehung dadurch unwahrscheinlicher. Dabei trägt der Zahnarzt ein Fluoridgel oder Fluorid-Lacke nach der Zahnreinigung oder Behandlung auf alle Zahnflächen auf, dieses muss eine Stunde einwirken. Während der Einwirkzeit darf der Patient sich nicht den Mund ausspülen und sollte auch in dieser Zeit auf Essen, Trinken und Rauchen verzichten. Im Rahmen Ihres Individuellen Prophylaxekonzepts geben wir Ihnen auch gegebenenfalls Empfehlungen für eine regelmäßige Fluorid-Applikation zu Hause.
Therapie einer beginnenden Karies
Auch eine beginnende Karies, die sich nur in der obersten Schicht des Zahnes, dem Schmelz befindet (Entkalkung), kann gegebenenfalls noch mit Anwendung eines hochprozentigen Fluoridlacks therapiert werden. Durch das Fluorid kann der Prozess der Kariesbildung gestoppt oder verlangsamt werden.